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„Der Österreichische Bibelübersetzer“

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„Volkssprachige Bibeln im spätmittelalterlichen Europa. Übersetzen, Vermitteln, Kommentieren“

Tagung, Wien 26.-29. Oktober 2022

Der sogenannte ‚Österreichische Bibelübersetzer‘ ist im spätmittelalterlichen Europa alles andere als ein singuläres Phänomen. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts arbeitend, lässt er sich in einen breiten Rahmen verwandter Bestrebungen innerhalb des deutschen Sprachraums und im Kontext anderer europäischer Volkssprachen stellen. Derartige Vergleiche sollen durch die Tagung angeregt werden. Der Fokus liegt dabei auf Aspekten und Reflexionen der Übertragungstätigkeit, den Umgang der Übersetzenden mit Quellen, Fragen nach Rezeption und Publikum sowie der Umsetzung der Texte in den Textzeugen im 14. und beginnenden 15. Jahrhundert.
 

Die Tagung wird co-veranstaltet von folgenden Institutionen:

  • Projekt „Der Österreichische Bibelübersetzer. Gottes Wort deutsch“, Bayerische Akademie der Wissenschaften/Universität Augsburg und Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Freimut Löser, zusammen mit Jens Haustein und Martin Schubert)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Mittelalterforschung, Abteilung Schrift- und Buchwesen (Christine Glaßner)
  • Universität Wien, Institut für Germanistik (Stephan Müller)
  • KU Leuven, Faculty of Arts (Geert Claassens)

Hier finden Sie das Programm.

Zeitplan
Tagungsbeginn: Mi, 26.10.2022, 14:00 Uhr
Exkursion Klosterneuburg: Fr, 28.10.2022
Tagungsende: Sa, 29.10.2022, ca. 13:00 Uhr

Tagungsort
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Sonnenfelsgasse 19, 1010 Wien

Teilnahme
Eine Teilnahme in Präsenz ist nur für Vortragende und eingeladene Gäste vorgesehen.
An einer Möglichkeit zur Online-Teilnahme wird gearbeitet.

Kontakt
Edith Kapeller
Projekt „Der Österreichische Bibelübersetzer. Gottes Wort deutsch.“
Forschungsprojekt der BAdW an der Universität Augsburg
edith.kapeller(at)philhist.uni-augsburg.de